Akzeptanz - Möglicher Übertrag auf die Mensch-Hund-Beziehung
- Agnes Blaeser
- 14. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Es gibt Verhaltensweisen oder Eigenschaften, die wir besser oder schlechter bei unserem Hund akzeptieren können.
Was Akzeptanz nicht ist:
Resignation oder gut heißen.
Was Akzeptanz meint:
Innere Annahme der Realität, der Persönlichkeit und der Verhaltensweisen des Hundes. Es ist ein klarer Blick auf das, was ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Dein Hund ist, wie er ist. Er hat seine Persönlichkeit, sein Temperament, seine Lernerfahrungen.
Es mag paradox erscheinen.
Veränderung wird häufig erst möglich, wenn ich meinen Hund als das Lebewesen akzeptiere, welches es ist. Aufrichtige Akzeptanz ist die Grundlage jeder Veränderung, da Akzeptanz sowohl ein Prozess als auch eine innere Haltung ist.
Akzeptanz beeinflusst damit das Training und das Zusammenleben mit deinem Hund.
Selbst wenn der Hund sein Verhalten nicht verändert, weil er ist, wie er ist, verändern wir uns mit der Zunahme an Akzeptanz und das verändert wiederum die Mensch-Hund-Beziehung.
Es öffnet Raum für mehr Gelassenheit, Verständnis, positive Stimmungslage und Klarheit, ohne sich in Emotionen zu verlieren.






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